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Finanzielle Privatsphäre

Digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) sind eine der größten Bedrohungen für die finanzielle Privatsphäre und Anonymität der Menschen weltweit. Sehen wir uns an, wie unsere finanzielle Privatsphäre aussieht...

Finanzielle Privatsphäre

Angesichts der aktuellen Entwicklung in fast allen Teilen der Welt ist es klar, dass alles digitaler ist und sein wird. Die Zukunft wird definitiv mehr von der digitalen Welt abhängen, als wir uns vorstellen können. Die Finanzwelt kann mit den jüngsten Fortschritten eines der besten Beispiele dafür sein. Auch wenn dies auf den ersten Blick wie eine positive Nachricht klingt, ist das Gegenteil der Fall.

Bargeldlose Gesellschaft = keine finanzielle Privatsphäre

Bargeld gilt schon seit geraumer Zeit als "altmodisch", vor allem bei den jüngeren Generationen. Die Bequemlichkeit der Verwendung von Karten oder Mobiltelefonen für Zahlungen übertrumpft Bargeld definitiv. Bargeld hat jedoch einen großen Vorteil, nämlich die Privatsphäre. Bargeldtransaktionen sind völlig anonym, was man von keiner anderen Form der finanziellen Interaktion zwischen zwei Parteien behaupten kann.

Doch mit dem Aufkommen des digitalen Zeitalters wird Bargeld weltweit immer weniger gebraucht und nachgefragt. Die bargeldlose Gesellschaft wird immer mehr zur Realität, da die Zahl der mit Bargeld abgewickelten Transaktionen drastisch zurückgeht. Dies bedeutet jedoch auch, dass beide Transaktionsparteien ihre finanzielle Privatsphäre verlieren, da die überwiegende Mehrheit der Transaktionen, die in der digitalen Welt durchgeführt werden, zurückverfolgt werden können. Dieser ganze Prozess kann durch die Einführung von CBDCs noch verschärft werden.

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CBDCs - direkte Kontrolle über Ihre Ausgabengewohnheiten und Eingriff in Ihre finanzielle Privatsphäre

Digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) sind eine der größten Bedrohungen für die finanzielle Privatsphäre und Anonymität von Menschen auf der ganzen Welt. CBDCs werden in allen wichtigen Ländern entwickelt, und zwar mit einem einzigen Ziel: die Überwachungstechniken und -instrumente der Regierungen gegenüber ihren Bürgern zu verbessern, egal was Politik, Zentralbanker oder Regierungsbeamte sagen.

CBDCs sind im Grunde nur Bankkonten, die jedoch direkt bei der Zentralbank eröffnet werden. Einfach ausgedrückt: Anstatt zu irgendeiner Bank in der Straße, in der Sie wohnen, zu gehen, um ein Konto zu eröffnen, werden Sie die Möglichkeit haben, ein digitales Bankkonto bei der Zentralbank Ihres Landes zu eröffnen.

Das hört sich zwar zunächst cool an, aber die CBDCs stellen eine echte Bedrohung für die finanzielle Privatsphäre dar, da alle Transaktionen von der Zentralbank überwacht werden. Egal, ob es sich um den Kauf eines Hauses, eines Autos, von Eiscreme oder Fleisch handelt. Und genau hier liegt die eigentliche Gefahr.

Die Zentralbank wird nicht nur in der Lage sein, Ihre Ausgabengewohnheiten zu sehen, sondern sie wird sie auch so gestalten können, wie sie es für "gut oder schlecht" oder "richtig oder falsch" hält. Wenn die Regierung in Ihrem Land entscheidet, dass Fleisch nicht gut für Sie ist, wird sie einfach jeden Fleischkauf ablehnen, den Sie tätigen möchten. Denn ohne Bargeld oder andere Alternativen sind sie diejenigen, die nicht nur Ihr Geld, sondern auch Ihre Ausgabengewohnheiten kontrollieren.

Datenschutzorientierte Lösungen für Bitcoin

Vor allem diese beiden aufkommenden "Probleme" sind die Hauptgründe, warum Menschen rund um Bitcoin, die sich um die finanzielle Privatsphäre sorgen, nach Lösungen suchen, die bei der Privatsphäre der größten Kryptowährung helfen würden. Zwar gibt es derzeit einige Möglichkeiten, BTC anonym zu nutzen, doch will sich niemand auf seinen Lorbeeren ausruhen.

Das ist einer der Gründe, warum Bitcoin-Befürworter so offen über die Gefahren von CBDCs sprechen. Die bloße Tatsache, dass die Menschen ihre finanzielle Privatsphäre verlieren werden, sollte mehr als genug sein. In Verbindung mit der Tatsache, dass CBDCs von Regierungen so programmiert werden können, wie sie es wollen, wird jedoch nur noch deutlicher, dass die Menschen nicht nur ihre Privatsphäre, sondern auch die Souveränität über ihre Entscheidungen verlieren würden.

Glücklicherweise gibt es bereits einige Lösungen, die diejenigen, die um ihre Privatsphäre besorgt sind, nutzen können. Dies sind zum Beispiel datenschutzfreundliche Bitcoin-Wallets wie Samourai oder Wasabi. Auch die Verwendung von CoinJoins, Bitcoin-Tumbler und Bitcoin-Mischen kann die Privatsphäre von Bitcoin-Transaktionen erheblich verbessern. Aber das kann auch Whir sein.

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Schützen Sie Ihre finanzielle Privatsphäre mit Whir

Whir ist nur eine der Lösungen, die versuchen, Bitcoin-Nutzern mehr Privatsphäre zu bieten. Dank der CoinJoin-Technik verschleiert es Transaktionen und hilft sowohl dem Sender als auch dem Empfänger, ihre "Verbindung" in der Finanzwelt zu verwischen. Dadurch wird die Privatsphäre beider Seiten der Transaktion erheblich verbessert.

Lösungen wie die, die Whir anbietet, können ihren Nutzern helfen, ihre finanzielle Privatsphäre zu wahren. Es ist davon auszugehen, dass die Regulierungsbehörden im Zuge der Verschärfung der Gesetzgebung versuchen werden, die Verwendung solcher Techniken zu verbieten. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Nutzer etwas Illegales tun. Das Einzige, was Whir oder Bitcoin als solches zu bieten versucht, ist eine Möglichkeit, die Gelder oder das Vermögen der Nutzer selbst zu verwalten.

Niemals aufgeben

Tools wie Whir helfen ihren Nutzern, ihre finanzielle Privatsphäre zu verbessern, die in Zukunft wirklich gefährdet sein kann. Mit der bargeldlosen Gesellschaft und den CBDCs besteht die Gefahr, dass alle Transaktionen von den Regierungen genau verfolgt werden. Deshalb ist es wichtig, gerade in der digitalen Welt über die finanzielle Privatsphäre nachzudenken. Und deshalb wurden sowohl Bitcoin als auch Whir geschaffen.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient nicht als Finanzberatung oder Ermutigung und Anreiz für die Verwendung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Er dient in erster Linie der Information, Erläuterung und Aufklärung. Die Leser müssen selbst entscheiden, ob sie diese Art von Dienstleistungen nutzen oder nicht.

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